Der Energiemarkt entwickelt sich rasant. Die Folgen des Pariser Klimaabkommens sind deutlich zu spüren - wo die CO₂-Reduktion ursprünglich ein wichtiges Thema an sich war, wird der Beschleunigung jetzt mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Da derzeit nur etwa 5% der gesamten Energie in den Niederlanden nachhaltig erzeugt wird, muss noch viel getan werden, um das Ziel von 50% erneuerbarer Energie bis 2030 zu erreichen. Die Prognose lautet, dass bis 2023 40% des gesamten Stroms nachhaltig erzeugt werden. Der Rest der Energieversorgung, also Gas und Wärme, ist mit weniger als 10% erneuerbarer Energie nicht so weit.
Ein weiteres Ergebnis des Klimaabkommens ist die Einstellung des Einsatzes von Erdgas in bebauten Gebieten. Dies bedeutet, dass mehr als sieben Millionen Haushalte auf andere Arten des Heizens, Kochens und Erhitzens von Leitungswasser umsteigen werden. Unternehmen und Gewächshausgartenbau müssen sich auch kritisch mit neuen Alternativen zum Wärmebedarf auseinandersetzen.
Kurzum: Neue, nachhaltige Energiequellen werden benötigt. Solar- und Windenergie werden immer bekannter, aber auch Wärmepumpen, kleine BHKW (Blockheizkraftwerke), Geothermie und Energie aus Biomasse sind immer mehr am kommen. Einige Bürger tragen aktiv zur Reduzierung der CO₂-Emissionen bei, beispielsweise durch die Installation von Sonnenkollektoren und die Nutzung von Restwärme. Ein großer Teil erwartet jedoch, dass die Regierung und die Energieunternehmen die volle Verantwortung übernehmen. Letzt genannte beabsichtigen zu einem besseren Klima beitzutragen, haben aber aufgrund von Budgetproblemen nicht die gewünst Entscheidungsfreiheit um dies verwirklichen zu können.
Dennoch steigt die Zahl der Verbraucher, die selbst Energie produzieren, erheblich an. Verbraucher werden zu Produzenten oder "Prosumenten", Sparern, Investoren und Händlern. Die Nachfrage dieser Gruppe ändert sich - sie wollen nicht mehr nur eine gute, stabile Energieversorgung, sondern vor allem einen guten Service. Dies bedeutet unter anderem, dass die Menschen Einblick in verbrauchte und erzeugte Energie erhalten möchten, vorzugsweise über ein zugängliches System, welches Echtzeitdaten bereitstellt.
Trotz der weniger negativen Auswirkungen erneuerbarer Energien auf die Umwelt ist dies nicht die sauberste Energie. Es ist Energiesparen! Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Verbraucher nicht sehr motiviert sind, aktiv Energie zu sparen. Dies beinhaltet auch eine Aufgabe für den Energiesektor: Entwicklung neuer Produkte wie Apps oder Smart Meter mit Display und Aufzeigen der Vorteile der Energieeinsparung für die Verbraucher.
All diese Entwicklungen führen dazu, dass Energieversorger zunehmend die Rolle des "Vermittlers" zwischen Angebot und Nachfrage übernehmen. Es werden auch Gesamtlösungen angeboten, bei denen beispielsweise Licht und Wärme gleichzeitig verbraucht werden. Die Verfügbarkeit aktueller Informationen erleichtert es zunehmend, Marktentwicklungen vorauszusehen, damit die richtigen Dienstleistungen und Produkte angeboten werden können.
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